Motoren Israel hat mal wieder super zügig geliefert!
Gestern um 21:30 Uhr stand unsere Nachbarin mit dem Anlasser unter dem Arm in der Tür den ich am Sonntagabend bestellt hatte. Also hab ich das Ding noch am gleichen Abend eingebaut.
Heute Morgen sprang sie dann an!
Ich hab die Zündung nach Gefühl eingestellt und eine Probefahrt gemacht.
Da ich nun schon unterwegs war kann man ja auch zum TÜV fahren, habe ich mir gedacht.
Pünktlich fünf vor acht stand ich dann als Erster vor dem Tor. Der Prüfer, ein sehr korrekt wirkender Herr, schaute recht skeptisch. Innerlich sträubte sich wohl alles in Ihm als er das Gespann sah. „Warum muss es mich treffen…“. Er brauchte gut 50 Minuten um alle Angaben des Fahrzeugscheins akribisch am Fahrzeug nachzuprüfen, den Abgastest durchzuführen, eine Probefahrt zu machen (keine 20 Meter), Licht zu prüfen, den Scheinwerfer einzustellen (!) und den IMO einzutragen.
Dann klebte er, nachdem er den 05/2008 Stempel ordentlich entfernt hat, einen 06/2013 Stempel auf das Kennzeichen!
Danke, ein netter Mensch!
MIWIM
Mittwoch, 1. Juni 2011
Sonntag, 29. Mai 2011
MetamorQse Teil 19, Rückschlag
Eigentlich wollte ich heute noch gemütlich den Beiwagen montieren, eine kleine Tour machen, alles noch mal feucht überputzen und morgen beim TÜV vorstellig werden. Aber leider kam es mal wieder anders.
Das Gespann wollte nicht mehr anspringen.
Der Anlasser drehte widerwillig, und der Motor sprang nicht an obwohl Sprit und Spannung anlagen. Bei einem weiteren Versuch fing der Anlasser an ganz schrecklich zu heulen und der Motor wurde nicht mehr durchgedreht. Mit reichlich Frust (das habe ich jetzt sehr diplomatisch ausgedrückt) habe ich den Anlasser ausgebaut.
Um Einblick in das Innere des Anlassers zu erhalten, muss das Gehäuse aufgebohrt werden. Weil dem so ist, habe ich das bei der Revision nicht gemacht. Das Ding hat ja in den letzten 18 Jahren seinen Dienst verrichtet. In letzter Zeit gab es öfters Startprobleme, aber die habe ich nie auf einen altersschwachen Anlasser zurückgeführt. Ich hatte den Anlasser nur gereinigt, die Kohlen geprüft, Rost entfernt und den Ausrückmechanismus neu gefettet.
Als ich das Ding nun aufgebohrt habe traute ich meinen Augen nicht.
Der Rotor war von Metallspänen so stark umschlossen, dass er sich kaum noch drehen ließ.
Ein häufiges Problem bei diesen Anlassern ist, dass einzelne Magnete, die nur geklebt sind, sich lösen und dann zwischen Stator und Rotor zermahlen werden oder diesen vollständig blockieren.
Ich habe den Rotor ausgebaut, aber alle Magnete sitzen an ihrem Platz?!
Woher die Metallspäne kommen weiß ich noch nicht, aber der Rotor sieht nicht mehr gut aus, so dass ich mich entschlossen habe, den Anlasser gegen einen Neuen auszutauschen.
MIWIM
Das Gespann wollte nicht mehr anspringen.
Der Anlasser drehte widerwillig, und der Motor sprang nicht an obwohl Sprit und Spannung anlagen. Bei einem weiteren Versuch fing der Anlasser an ganz schrecklich zu heulen und der Motor wurde nicht mehr durchgedreht. Mit reichlich Frust (das habe ich jetzt sehr diplomatisch ausgedrückt) habe ich den Anlasser ausgebaut.
Um Einblick in das Innere des Anlassers zu erhalten, muss das Gehäuse aufgebohrt werden. Weil dem so ist, habe ich das bei der Revision nicht gemacht. Das Ding hat ja in den letzten 18 Jahren seinen Dienst verrichtet. In letzter Zeit gab es öfters Startprobleme, aber die habe ich nie auf einen altersschwachen Anlasser zurückgeführt. Ich hatte den Anlasser nur gereinigt, die Kohlen geprüft, Rost entfernt und den Ausrückmechanismus neu gefettet.
Als ich das Ding nun aufgebohrt habe traute ich meinen Augen nicht.
Der Rotor war von Metallspänen so stark umschlossen, dass er sich kaum noch drehen ließ.
Ein häufiges Problem bei diesen Anlassern ist, dass einzelne Magnete, die nur geklebt sind, sich lösen und dann zwischen Stator und Rotor zermahlen werden oder diesen vollständig blockieren.
Ich habe den Rotor ausgebaut, aber alle Magnete sitzen an ihrem Platz?!
Woher die Metallspäne kommen weiß ich noch nicht, aber der Rotor sieht nicht mehr gut aus, so dass ich mich entschlossen habe, den Anlasser gegen einen Neuen auszutauschen.
MIWIM
MetamorQse Teil 18, Probefahrt
Nun ist es endlich so weit, die Probefahrt kann erfolgen.
Da das Boot in der Garage mittlerweile als Ablage oder Schrank für allerlei Dinge dient, muss es bei der ersten Probefahrt zuhause bleiben, braucht man ja auch nicht wirklich.
Das Gespann läuft, Gas, Kupplung und Antrieb funktionieren tadellos. Die neue Handbremspumpe von der 1100GS wirkt! Die Vorderradbremse spricht sanft an, blockiert aber wenn der Bremshebel voll durchgezogen ist. Nun können die beiden Zangen mal zeigen was sie können.
Ist schon ein seltsames Gefühl, während der Fahrt das Vorderrad zu blockieren, den 155 Reifen laut quiekend über den Asphalt rutschen zu lassen und die Fuhre dabei nicht ausbricht. Bisher ging so etwas nicht! Auch die Beiwagenbremse spricht ordentlich an wenn ich die Handbremse betätige.
Nicht so bei der Fußbremse. Hier blockiert das Beiwagenrad vor dem Hinterrad. Aber das habe ich erwartet, da die neuen Trommelbremsbeläge sich erst noch einschleifen müssen. Werden beide Bremsen zusammen betätigt, so steht das Gespann sehr schnell ohne auszubrechen.
Die Handprotektoren passen offensichtlich nicht an die 11er Griffarmaturen. Zieht man die Griffe durch, so klemmen sie die Hebel in der hintersten Position ein.
Der IMO zeigt korrekte Werte bis auf die Öltemperatur. Offensichtlich harmoniert der alte VDO-Sensor, den ich auch zuvor für die analogen Instrumente verwendet habe, nicht mit der Elektronik.
Es ist ein schönes Gefühl bei Sonnenschein Gespann zu fahren.
Zuhause angekommen stelle ich noch fest, dass Bremsflüssigkeit am Vorderrad herunterläuft. Zuerst dachte ich, dass eine der überarbeiteten Zangen nach den heftigen Bremseinlagen Undichtigkeiten zeigt, aber es war nur eine Anschlussleitung, die wohl nicht fest genug angezogen war.
Also keine Probleme, die man nicht „auf die Schnelle“ gelöst bekommt.
Am Montag geht’s zum TÜV!
MIWIM
Da das Boot in der Garage mittlerweile als Ablage oder Schrank für allerlei Dinge dient, muss es bei der ersten Probefahrt zuhause bleiben, braucht man ja auch nicht wirklich.
Das Gespann läuft, Gas, Kupplung und Antrieb funktionieren tadellos. Die neue Handbremspumpe von der 1100GS wirkt! Die Vorderradbremse spricht sanft an, blockiert aber wenn der Bremshebel voll durchgezogen ist. Nun können die beiden Zangen mal zeigen was sie können.
Ist schon ein seltsames Gefühl, während der Fahrt das Vorderrad zu blockieren, den 155 Reifen laut quiekend über den Asphalt rutschen zu lassen und die Fuhre dabei nicht ausbricht. Bisher ging so etwas nicht! Auch die Beiwagenbremse spricht ordentlich an wenn ich die Handbremse betätige.
Nicht so bei der Fußbremse. Hier blockiert das Beiwagenrad vor dem Hinterrad. Aber das habe ich erwartet, da die neuen Trommelbremsbeläge sich erst noch einschleifen müssen. Werden beide Bremsen zusammen betätigt, so steht das Gespann sehr schnell ohne auszubrechen.
Die Handprotektoren passen offensichtlich nicht an die 11er Griffarmaturen. Zieht man die Griffe durch, so klemmen sie die Hebel in der hintersten Position ein.
Der IMO zeigt korrekte Werte bis auf die Öltemperatur. Offensichtlich harmoniert der alte VDO-Sensor, den ich auch zuvor für die analogen Instrumente verwendet habe, nicht mit der Elektronik.
Es ist ein schönes Gefühl bei Sonnenschein Gespann zu fahren.
Zuhause angekommen stelle ich noch fest, dass Bremsflüssigkeit am Vorderrad herunterläuft. Zuerst dachte ich, dass eine der überarbeiteten Zangen nach den heftigen Bremseinlagen Undichtigkeiten zeigt, aber es war nur eine Anschlussleitung, die wohl nicht fest genug angezogen war.
Also keine Probleme, die man nicht „auf die Schnelle“ gelöst bekommt.
Am Montag geht’s zum TÜV!
MIWIM
MetamorQse Teil 17, Produktivsetzung
Es ist wirklich eine ziemlich spannende Geschichte, wenn man nach einer solchen Revision zum ersten Mal den Startknopf drückt.
Tausend Dinge gehen einem durch den Kopf.
Hat man alles richtig gemacht?!
Doch von vorn:
Als ich noch mit der Installation der Elektrik befasst war, habe ich den Startknopf schon mal vorsichtig gedrückt. Es war schon ein erstes Erfolgserlebnis als ich den Anlasser gehört habe. Immerhin hatte ich auch das Ding vollständig zerlegt…!
Umso größer war die Enttäuschung, als nach Abschluss aller Arbeiten beim Drücken des Start-Knopfes „nichts“ geschah!
Woran kann es liegen?
Was hab ich falsch gemacht?
Der Anlasser lief doch schon einmal!
Ist der „Kill-Schalter“ drin? Nein, leider nicht…
Also geht man im Kopf all die Dinge durch, die man seit dem „ersten Erfolgserlebnis“ durchgeführt hat. Verschiedenste Leitungen im Cockpit gekürzt und ordentlich verlegt.
Einen neuen Masseanschluss für den Motor verlegt, da der Originalanschluss an der Welle des Drehzahlmessers ausgenudelt war.
Neue Batteriepohlklemmen angeschlossen.
Kabelbaum unter dem Tank „ziemlich eng“ verlegt.
Ventile eingestellt, und und und…
Zuerst hatte ich den Masseanschluss in Verdacht, den man aber schnell durchmessen kann um festzustellen, dass der ok ist. Dann habe ich den Kabelbaum unter dem Tank nochmal auseinandergenommen, vielleicht hat sich ja eine Steckverbindung gelöst. Aber auch da war kein Fehler auszumachen…Ratlosigkeit!
Doch dann schoss es mir durch den Kopf, dass ich zum Einstellen der Ventile einen Gang eingelegt hatte!
Also Kupplung gezogen, Leerlauf rein und den Startknopf betätigt!
Hurra, der Anlasser läuft!
Als nächstes habe ich die Zündung getestet. Hierzu habe ich alle Zündkerzen herausgeschraubt und getestet, positiv, Zündfunken an allen vier Kerzen. Erfolgserlebnis Nummer zwei!
Also Benzin auffüllen und die Spannung ins unerträgliche steigern!
Die Familie „kreist“ auch schon den ganzen Morgen um die Garage und immer wieder wird ein Kopf hereingesteckt wenn der Anlasser zu hören ist.
Doch dann ist es soweit!
Start! ……stottern….er läuft und qualmt die Ölreste aus dem Motor!
Ein gutes Gefühl, wenn nach eineinhalb Jahren Arbeit das Ziel erreicht wird!
Der Motor läuft sogar einigermaßen ruhig, obwohl die Vergaser und die Zündung nur nach „Gefühl eingestellt“ wurden und ich auch noch nicht synchronisiert habe.
Mir fällt aber auf, dass die Ladekontrollleuchte nicht erlischt!
Also liefert die Lichtmaschine keinen Strom, was man auch am Voltmeter sehen konnte. Nun ging es an die Fehlersuche. Da die LiMa vor dem Zerlegen tadellos lief, vermutete ich einen Fehler bei der Verkabelung oder in der neuen Kontrollleuchteneinheit.
Ich habe den Stator und die Diodenplatte ausgebaut, um sie durchzumessen da die Verkabelung offensichtlich in Ordnung war. Doch die Messungen zeigten auch keine Fehler. Ich schaute mir zum x-ten Mal die Fotos an, die ich vor und während des Zerlegens gemacht habe. Gut das ich reichlich Fotos gemacht habe, ansonsten hätte den Fehler wohl niemand gefunden!
Bei dem Ersetzen der Schleifkohlen am Stator habe ich die Anschlussleitungen beim Verlöten verdreht!
Ich korrigierte dies, baute alles wieder zusammen und ging ins Bett, denn die Uhr zeigte bereits 01:45!
Der Test am kommenden Morgen zeigte, dass ich den Fehler gefunden hatte.
Der Motor lief, die Ladekontrollleuchte erlischt und die Batterie wurde geladen!
MIWIM
Tausend Dinge gehen einem durch den Kopf.
Hat man alles richtig gemacht?!
Doch von vorn:
Als ich noch mit der Installation der Elektrik befasst war, habe ich den Startknopf schon mal vorsichtig gedrückt. Es war schon ein erstes Erfolgserlebnis als ich den Anlasser gehört habe. Immerhin hatte ich auch das Ding vollständig zerlegt…!
Umso größer war die Enttäuschung, als nach Abschluss aller Arbeiten beim Drücken des Start-Knopfes „nichts“ geschah!
Woran kann es liegen?
Was hab ich falsch gemacht?
Der Anlasser lief doch schon einmal!
Ist der „Kill-Schalter“ drin? Nein, leider nicht…
Also geht man im Kopf all die Dinge durch, die man seit dem „ersten Erfolgserlebnis“ durchgeführt hat. Verschiedenste Leitungen im Cockpit gekürzt und ordentlich verlegt.
Einen neuen Masseanschluss für den Motor verlegt, da der Originalanschluss an der Welle des Drehzahlmessers ausgenudelt war.
Neue Batteriepohlklemmen angeschlossen.
Kabelbaum unter dem Tank „ziemlich eng“ verlegt.
Ventile eingestellt, und und und…
Zuerst hatte ich den Masseanschluss in Verdacht, den man aber schnell durchmessen kann um festzustellen, dass der ok ist. Dann habe ich den Kabelbaum unter dem Tank nochmal auseinandergenommen, vielleicht hat sich ja eine Steckverbindung gelöst. Aber auch da war kein Fehler auszumachen…Ratlosigkeit!
Doch dann schoss es mir durch den Kopf, dass ich zum Einstellen der Ventile einen Gang eingelegt hatte!
Also Kupplung gezogen, Leerlauf rein und den Startknopf betätigt!
Hurra, der Anlasser läuft!
Als nächstes habe ich die Zündung getestet. Hierzu habe ich alle Zündkerzen herausgeschraubt und getestet, positiv, Zündfunken an allen vier Kerzen. Erfolgserlebnis Nummer zwei!
Also Benzin auffüllen und die Spannung ins unerträgliche steigern!
Die Familie „kreist“ auch schon den ganzen Morgen um die Garage und immer wieder wird ein Kopf hereingesteckt wenn der Anlasser zu hören ist.
Doch dann ist es soweit!
Start! ……stottern….er läuft und qualmt die Ölreste aus dem Motor!
Ein gutes Gefühl, wenn nach eineinhalb Jahren Arbeit das Ziel erreicht wird!
Der Motor läuft sogar einigermaßen ruhig, obwohl die Vergaser und die Zündung nur nach „Gefühl eingestellt“ wurden und ich auch noch nicht synchronisiert habe.
Mir fällt aber auf, dass die Ladekontrollleuchte nicht erlischt!
Also liefert die Lichtmaschine keinen Strom, was man auch am Voltmeter sehen konnte. Nun ging es an die Fehlersuche. Da die LiMa vor dem Zerlegen tadellos lief, vermutete ich einen Fehler bei der Verkabelung oder in der neuen Kontrollleuchteneinheit.
Ich habe den Stator und die Diodenplatte ausgebaut, um sie durchzumessen da die Verkabelung offensichtlich in Ordnung war. Doch die Messungen zeigten auch keine Fehler. Ich schaute mir zum x-ten Mal die Fotos an, die ich vor und während des Zerlegens gemacht habe. Gut das ich reichlich Fotos gemacht habe, ansonsten hätte den Fehler wohl niemand gefunden!
Bei dem Ersetzen der Schleifkohlen am Stator habe ich die Anschlussleitungen beim Verlöten verdreht!
Ich korrigierte dies, baute alles wieder zusammen und ging ins Bett, denn die Uhr zeigte bereits 01:45!
Der Test am kommenden Morgen zeigte, dass ich den Fehler gefunden hatte.
Der Motor lief, die Ladekontrollleuchte erlischt und die Batterie wurde geladen!
MIWIM
MetamorQse Teil 16, Elektriktrick
Den Kabelbaum habe ich vollständig „zerlegt“, korrodierte Stellen ausgetauscht und wieder neu gewickelt.
Hier ist das Massekabel und die Phase der Armaturenbeleuchtung über die gesamte Länge verschmolzen! Ich hatte die Beleuchtung zweier Zusatzinstrumente (zusammen 10W!) mit angeschlossen. Offensichtlich wurde bei der Dimensionierung dieser Leitungen keinerlei Sicherheiten berücksichtigt!
Gleichzeitig sind einige unnötige Dinge herausgeflogen …. .. also solche, bei denen ich mich nicht mehr erinnern konnte, wozu sie da sind.
Die Reste:
Aber ich habe nicht nur aufgeräumt, sondern auch einige Dinge umgesetzt, die mir wichtig waren.
So läuft der Zündstrom nun nicht mehr den Umweg durch das Zündschloss sondern wird über ein Relais direkt von der Batterie zu den Zündspulen geleitet. Eine zentrale Masseverteilung und eine Sicherungsbox wurden hinter der Verkleidung verbaut.
Fertig!
Verborgen hinterm LiMa-Deckel…
Es ist zwar schon etwas her, dass ich mich um den Motor gekümmert habe, aber wenn wir schon mal beim Thema Elektrik sind dann gehört das wohl auch hier hin.
Diodenplatte
Die oberen Schwingmetalldämpfer der Diodenplatte hatten sich aufgelöst und die Elektronik hing nur noch an den beiden unteren Dämpfern. Es hätte wohl nicht mehr lange gedauert bis sie heruntergefallen wäre....
Lichtmaschine
Die Kohlebürsten der Lichtmaschine sahen auch nicht mehr so gut aus, so dass Neue eingelötet wurden.
MIWIM
Hier ist das Massekabel und die Phase der Armaturenbeleuchtung über die gesamte Länge verschmolzen! Ich hatte die Beleuchtung zweier Zusatzinstrumente (zusammen 10W!) mit angeschlossen. Offensichtlich wurde bei der Dimensionierung dieser Leitungen keinerlei Sicherheiten berücksichtigt!
Gleichzeitig sind einige unnötige Dinge herausgeflogen …. .. also solche, bei denen ich mich nicht mehr erinnern konnte, wozu sie da sind.
Die Reste:
Aber ich habe nicht nur aufgeräumt, sondern auch einige Dinge umgesetzt, die mir wichtig waren.
So läuft der Zündstrom nun nicht mehr den Umweg durch das Zündschloss sondern wird über ein Relais direkt von der Batterie zu den Zündspulen geleitet. Eine zentrale Masseverteilung und eine Sicherungsbox wurden hinter der Verkleidung verbaut.
Fertig!
Verborgen hinterm LiMa-Deckel…
Es ist zwar schon etwas her, dass ich mich um den Motor gekümmert habe, aber wenn wir schon mal beim Thema Elektrik sind dann gehört das wohl auch hier hin.
Diodenplatte
Die oberen Schwingmetalldämpfer der Diodenplatte hatten sich aufgelöst und die Elektronik hing nur noch an den beiden unteren Dämpfern. Es hätte wohl nicht mehr lange gedauert bis sie heruntergefallen wäre....
Lichtmaschine
Die Kohlebürsten der Lichtmaschine sahen auch nicht mehr so gut aus, so dass Neue eingelötet wurden.
MIWIM
MetamorQse Teil 15, Heizgriffe
Wer die BMW Heizgriffe in Verbindung mit den Acerbis Handprotektoren nutzt, kennt das Problem. Man bekommt das Kabel kaum neben den Dübeln der Protektoren durch den Lenker gefriemelt. Feilt man die Dübel etwas ab, so bekommt man das Kabel verlegt, aber die Dinger klemmen nicht mehr vernünftig. Nächstes Problem, das Kabel am Gasgriff reißt regelmäßig ab.
Also hab ich mir mal eine Lösung ausgedacht:
Ich habe ein Röhrchen mit einer aufgesetzten Mutter in den Lenker geschweißt.
Das Kabel lässt sich gut verlegen und hat im Bereich des Anschlusses am Gasgriff genug Freiheit, so dass es hoffentlich nicht mehr abreißt.
MIWIM
Also hab ich mir mal eine Lösung ausgedacht:
Ich habe ein Röhrchen mit einer aufgesetzten Mutter in den Lenker geschweißt.
Das Kabel lässt sich gut verlegen und hat im Bereich des Anschlusses am Gasgriff genug Freiheit, so dass es hoffentlich nicht mehr abreißt.
MIWIM
MetamorQse Teil 14, Cockpit und Doppelscheinwerfer
Nur das Nötigste.
Etwas Überwindung hat es schon gekostet das gesamte Cockpit neu zu gestalten. Nicht nur, dass der Spaß nicht ganz billig werden würde, viel mehr noch hat mich der Aufwand für die Basteleien abgeschreckt. Aber der Tacho war schon seit Jahren kaputt, die Zusatzinstrumente für Öltemperatur und Spannung funktionierten auch nicht mehr so richtig und die gesamte Verkabelung war durch Streusalz „etwas angegriffen“. Außerdem sollte alles etwas übersichtlicher werden.
So hab ich mich für einen IMO mit Kontrollleuchteneinheit entschieden.
Die Optik des Originalscheinwerfers hat mich noch nie begeistert. Zusätzlich waren die Aufnahmen vollständig ausgeschlagen und der Scheinwerfer hatte sich bereits in die Verkleidung „eingearbeitet“. Nach langer Suche sind es dann doch die Hella Scheinwerfer geworden. Nicht wie gewünscht mit zwei Fahr-/ Fernlichtscheinwerfern, sondern nur mit einem Fernlicht- und einem Fahrlichtscheinwerfer.
Das Montageblech sitzt an den originalen Scheinwerferbefestigungspunkten und jeder Scheinwerfer lässt sich einzeln einstellen.
Meine Befürchtungen wurden nicht enttäuscht!
Das ganze Gebastel hat noch länger gedauert als ich befürchtet hatte!
Aber nun sind die Bleche bereits gepulvert und die Verkleidungsteile, Tank und Kotflügel werden neu lackiert.
MIWIM
Etwas Überwindung hat es schon gekostet das gesamte Cockpit neu zu gestalten. Nicht nur, dass der Spaß nicht ganz billig werden würde, viel mehr noch hat mich der Aufwand für die Basteleien abgeschreckt. Aber der Tacho war schon seit Jahren kaputt, die Zusatzinstrumente für Öltemperatur und Spannung funktionierten auch nicht mehr so richtig und die gesamte Verkabelung war durch Streusalz „etwas angegriffen“. Außerdem sollte alles etwas übersichtlicher werden.
So hab ich mich für einen IMO mit Kontrollleuchteneinheit entschieden.
Die Optik des Originalscheinwerfers hat mich noch nie begeistert. Zusätzlich waren die Aufnahmen vollständig ausgeschlagen und der Scheinwerfer hatte sich bereits in die Verkleidung „eingearbeitet“. Nach langer Suche sind es dann doch die Hella Scheinwerfer geworden. Nicht wie gewünscht mit zwei Fahr-/ Fernlichtscheinwerfern, sondern nur mit einem Fernlicht- und einem Fahrlichtscheinwerfer.
Das Montageblech sitzt an den originalen Scheinwerferbefestigungspunkten und jeder Scheinwerfer lässt sich einzeln einstellen.
Meine Befürchtungen wurden nicht enttäuscht!
Das ganze Gebastel hat noch länger gedauert als ich befürchtet hatte!
Aber nun sind die Bleche bereits gepulvert und die Verkleidungsteile, Tank und Kotflügel werden neu lackiert.
MIWIM
Donnerstag, 24. Februar 2011
MetamorQse Teil 13: „Hurra, er ist drin“!
Am Wochenende ist der Motor nun endlich wieder in den Rahmen gekommen.
Es gab noch etwas Gebastel mit der Diodenplatte, da die oberen beiden Schwingmetalldämpfer abgegammelt waren. Der Lima habe ich neue Kohlen spendiert und dann alles wieder verkabelt. Nur gut, dass ich zuvor genug Fotos gemacht habe!
Die eckigen Ventildeckel gefielen mir besser als die runden. Ich konnte die Dinger für einen Fünfer ersteigern. Sie sind deutlich schwerer (und stabiler) als die runden Deckel. Aber darauf kommt es nun auch nicht mehr an… .
Ich habe sie auf Außenverschraubung umgebaut und ordentlich lackiert.
Sehen nun wie neu aus.
Das Dengeln der Krümmer zwischen Rahmen und Streben hat etwas länger gedauert.
Alles etwas eng.
Zur Montage der Krümmer muss der vordere Motorbolzen raus damit der Motor mit einem Wagenheber vorn angehoben werden kann. Das Y-Rohr gibt es für die R mit flachem Ausgang oder für die GS zum Anschluss des oben liegenden Endtopfes. Da beide nicht passten, musste ich den Auslass umschweißen. In den nächsten Tagen kommt das Getriebe wieder hinein und die Schwinge kann endgültig montiert werden.
Bis denn MiWim
Es gab noch etwas Gebastel mit der Diodenplatte, da die oberen beiden Schwingmetalldämpfer abgegammelt waren. Der Lima habe ich neue Kohlen spendiert und dann alles wieder verkabelt. Nur gut, dass ich zuvor genug Fotos gemacht habe!
Die eckigen Ventildeckel gefielen mir besser als die runden. Ich konnte die Dinger für einen Fünfer ersteigern. Sie sind deutlich schwerer (und stabiler) als die runden Deckel. Aber darauf kommt es nun auch nicht mehr an… .
Ich habe sie auf Außenverschraubung umgebaut und ordentlich lackiert.
Sehen nun wie neu aus.
Das Dengeln der Krümmer zwischen Rahmen und Streben hat etwas länger gedauert.
Alles etwas eng.
Zur Montage der Krümmer muss der vordere Motorbolzen raus damit der Motor mit einem Wagenheber vorn angehoben werden kann. Das Y-Rohr gibt es für die R mit flachem Ausgang oder für die GS zum Anschluss des oben liegenden Endtopfes. Da beide nicht passten, musste ich den Auslass umschweißen. In den nächsten Tagen kommt das Getriebe wieder hinein und die Schwinge kann endgültig montiert werden.
Bis denn MiWim
Sonntag, 6. Februar 2011
MetamorQse Teil 12, Antrieb II
Am Motor wurde nun doch etwas mehr gemacht als ursprünglich vorgesehen.
Nachdem die Ventilfedern raus waren ließ sich das Spiel der Ventile prüfen.
Ging noch so.
Der Ventilsitz war etwas eingelaufen. Am Zylinderfuß hat es krümmerseitig wohl auch schon etwas „gezogen“. Da ich in den nächsten Jahren meine Ruhe haben möchte, habe ich mich dazu entschlossen, die Dinger überholen zu lassen. Ventilführungen erneuern, Sitze anpassen, Fuß planfräsen und auch den Krümmergewinden wurde etwas Aufmerksamkeit geschenkt.
Das sieht dann schon etwas anders aus:
Nur noch die Federn montieren, neue Stößelstangenröhrchen eintreiben und die Köpfe könnten montiert werden.
Die VA-Stößelstangenröhrchen gingen bei mir sehr stramm in die Köpfe. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich bei den originalen Röhrchen schon mal so einen Aufwand getrieben habe. Mit dem Dremel habe ich die Korrosionsreste aus den Bohrungen herauspoliert. Dann kamen die Köpfe eine Stunde bei 120 Grad in den Backofen. Anschließend wurden die Röhrchen mit Flüssigdichtung eingestrichen und mit dem Kunststoffhammer eingetrieben.
Die Kolben habe ich einige Tage in Bremsenreiniger „eingelegt“. Danach ließ sich die Ölkohle recht gut abschaben. Die Nuten für die Kolbenringe lassen sich prima auskratzen wenn man sich aus den alten Kolbenringen ein Werkzeug anfertigt. Dann wurden noch neue Kolbenringe aufgezogen.
Nun konnten die Köpfe montiert werden.
Mit den neuen Kolbenringen ließen sich die Zylinder nicht mehr so einfach auf die Kolben schieben, da sich die neuen Ringe nicht von Hand zusammendrücken lassen. Doch dafür gibt es ein einfaches aber äußerst wirksames Werkzeug:
(Besten Dank an Wolfgang Becker, bejo-tec)
Die Schelle wird einfach über die Ringe gelegt, mit den Fingern zusammengedrückt und der Zylinder kann aufgeschoben werden.
Warum ist das Lager so blau?
Dreht man das Lager, so spürt man, dass es in einigen Stellungen etwas hakelig läuft. Also raus damit. Aber das war nicht so einfach. Nachdem die Welle auf der Kupplungsseite blockiert wurde, konnte der Abzieher angesetzt werden. Aber das Ding rutscht leicht ab, da man kaum Platz findet eine Zwinge anzusetzen. Lager und Ritzel wurden ordentlich erhitzt, aber das Ding ging nur seeeehr schlecht herunter.
Geschafft!
Das neue Ritzel wurde im Backofen auf 150 Grad erhitzt und konnte dann mit nur wenig Klopfen aufgeschoben werden. Den Innenring des Lagers hab ich lieber mit dem „Fön“ erwärmt.
Als nächstes kommt der Kettenkasten an die Reihe und dann darf ich mich um die verrottete Elektrik kümmern.
Später!
MIWIM
Nachdem die Ventilfedern raus waren ließ sich das Spiel der Ventile prüfen.
Ging noch so.
Der Ventilsitz war etwas eingelaufen. Am Zylinderfuß hat es krümmerseitig wohl auch schon etwas „gezogen“. Da ich in den nächsten Jahren meine Ruhe haben möchte, habe ich mich dazu entschlossen, die Dinger überholen zu lassen. Ventilführungen erneuern, Sitze anpassen, Fuß planfräsen und auch den Krümmergewinden wurde etwas Aufmerksamkeit geschenkt.
Das sieht dann schon etwas anders aus:
Nur noch die Federn montieren, neue Stößelstangenröhrchen eintreiben und die Köpfe könnten montiert werden.
Die VA-Stößelstangenröhrchen gingen bei mir sehr stramm in die Köpfe. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich bei den originalen Röhrchen schon mal so einen Aufwand getrieben habe. Mit dem Dremel habe ich die Korrosionsreste aus den Bohrungen herauspoliert. Dann kamen die Köpfe eine Stunde bei 120 Grad in den Backofen. Anschließend wurden die Röhrchen mit Flüssigdichtung eingestrichen und mit dem Kunststoffhammer eingetrieben.
Die Kolben habe ich einige Tage in Bremsenreiniger „eingelegt“. Danach ließ sich die Ölkohle recht gut abschaben. Die Nuten für die Kolbenringe lassen sich prima auskratzen wenn man sich aus den alten Kolbenringen ein Werkzeug anfertigt. Dann wurden noch neue Kolbenringe aufgezogen.
Nun konnten die Köpfe montiert werden.
Mit den neuen Kolbenringen ließen sich die Zylinder nicht mehr so einfach auf die Kolben schieben, da sich die neuen Ringe nicht von Hand zusammendrücken lassen. Doch dafür gibt es ein einfaches aber äußerst wirksames Werkzeug:
(Besten Dank an Wolfgang Becker, bejo-tec)
Die Schelle wird einfach über die Ringe gelegt, mit den Fingern zusammengedrückt und der Zylinder kann aufgeschoben werden.
Warum ist das Lager so blau?
Dreht man das Lager, so spürt man, dass es in einigen Stellungen etwas hakelig läuft. Also raus damit. Aber das war nicht so einfach. Nachdem die Welle auf der Kupplungsseite blockiert wurde, konnte der Abzieher angesetzt werden. Aber das Ding rutscht leicht ab, da man kaum Platz findet eine Zwinge anzusetzen. Lager und Ritzel wurden ordentlich erhitzt, aber das Ding ging nur seeeehr schlecht herunter.
Geschafft!
Das neue Ritzel wurde im Backofen auf 150 Grad erhitzt und konnte dann mit nur wenig Klopfen aufgeschoben werden. Den Innenring des Lagers hab ich lieber mit dem „Fön“ erwärmt.
Als nächstes kommt der Kettenkasten an die Reihe und dann darf ich mich um die verrottete Elektrik kümmern.
Später!
MIWIM
Donnerstag, 3. Februar 2011
MetamorQse Teil 11, Aufbau II
Auch wenn ich in den letzten Monaten nichts dokumentiert habe, so ist dieses Projekt doch etwas weitergegangen.
Mittlerweile steht das Gespann wieder auf Rädern.
Die verlängerte Kardanglocke wurde ersetzt, da die Alte ausgeschlagen war.
Der Flansch für die Aufnahme des Hinterrades wurde erneuert. Um an vier neue Radbolzen zu gelangen, die den Flansch am Endantrieb halten, bin ich fast eine Woche herumgelaufen.
Die Steckachse soll auch noch gegen eine andere Konstruktion ausgewechselt werden, die sowohl leichter ist als auch das Lager gegen Herauswandern schützen soll.
Die Bremsen sind mittlerweise montiert und warten auf Befüllung.
Zu der Instandsetzung der Sättel hab ich schon genug geschrieben! Ich hatte Glück, da ich noch drei Ersatzteilsätze im Keller liegen hatte und eine weitere neue Zange kaufen konnte, aus der ich die Kolben entnommen habe.
Brembo liefert für diese Modelle keinerlei Ersatzteile mehr!
Großer Frust kam dann noch auf, als die mühsam aufgebrachten Lackschichten sich beim Einbrennen lösten. Ich hätte die Dinger beinahe in die Ecke geworfen.
Die Bremsscheiben hatte ich früher schon mal ausgewechselt.
Da ich es nicht besser wusste, hatte ich Gusscheiben genommen.
Wie die nach der Winterfahrerei aussahen, bitteschön:
Da die Scheiben ausreichend Stärke haben habe ich sie gereinigt und werde sie (erst einmal) weiter verwenden. Ich war aber sehr erschrocken, als ich die Scheiben mit Messingbürsten gereinigt hatte. Stellenweise hat sich das Material unter der Rostschicht vollständig aufgelöst!
Nie wieder Gusscheiben!
Es geht nichts über VA-Scheiben, auch wenn die etwas schlechter bremsen.
Die Handbremspumpe wurde gegen eine 20er Pumpe von einer R1100 ausgetauscht. Das wird hoffentlich für mehr Druck sorgen. Dies führt aber wiederum zu mehr Gebastel, da ich nun alle Gaszüge ersetzen darf und einen Gaszugverteiler einbauen muss. Aber was macht man nicht alles….
Die Trommelbremsbeläge des Beiwagens wurden ebenfalls ersetzt.
Doppelkolbenbremse
Der Beiwagentank sitzt auch wieder im Rahmen.
Ich werde nun etwas häufiger schreiben/schrauben, denn der Mai (2011!) ist nicht mehr lange hin!
MIWIM
Mittlerweile steht das Gespann wieder auf Rädern.
Die verlängerte Kardanglocke wurde ersetzt, da die Alte ausgeschlagen war.
Der Flansch für die Aufnahme des Hinterrades wurde erneuert. Um an vier neue Radbolzen zu gelangen, die den Flansch am Endantrieb halten, bin ich fast eine Woche herumgelaufen.
Die Steckachse soll auch noch gegen eine andere Konstruktion ausgewechselt werden, die sowohl leichter ist als auch das Lager gegen Herauswandern schützen soll.
Die Bremsen sind mittlerweise montiert und warten auf Befüllung.
Zu der Instandsetzung der Sättel hab ich schon genug geschrieben! Ich hatte Glück, da ich noch drei Ersatzteilsätze im Keller liegen hatte und eine weitere neue Zange kaufen konnte, aus der ich die Kolben entnommen habe.
Brembo liefert für diese Modelle keinerlei Ersatzteile mehr!
Großer Frust kam dann noch auf, als die mühsam aufgebrachten Lackschichten sich beim Einbrennen lösten. Ich hätte die Dinger beinahe in die Ecke geworfen.
Die Bremsscheiben hatte ich früher schon mal ausgewechselt.
Da ich es nicht besser wusste, hatte ich Gusscheiben genommen.
Wie die nach der Winterfahrerei aussahen, bitteschön:
Da die Scheiben ausreichend Stärke haben habe ich sie gereinigt und werde sie (erst einmal) weiter verwenden. Ich war aber sehr erschrocken, als ich die Scheiben mit Messingbürsten gereinigt hatte. Stellenweise hat sich das Material unter der Rostschicht vollständig aufgelöst!
Nie wieder Gusscheiben!
Es geht nichts über VA-Scheiben, auch wenn die etwas schlechter bremsen.
Die Handbremspumpe wurde gegen eine 20er Pumpe von einer R1100 ausgetauscht. Das wird hoffentlich für mehr Druck sorgen. Dies führt aber wiederum zu mehr Gebastel, da ich nun alle Gaszüge ersetzen darf und einen Gaszugverteiler einbauen muss. Aber was macht man nicht alles….
Die Trommelbremsbeläge des Beiwagens wurden ebenfalls ersetzt.
Doppelkolbenbremse
Der Beiwagentank sitzt auch wieder im Rahmen.
Ich werde nun etwas häufiger schreiben/schrauben, denn der Mai (2011!) ist nicht mehr lange hin!
MIWIM
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